10 JAHRE OGNA RESTAURIERUNG 2023 JUBILÄUM 16.09.2023

 

GELUNGENE FEIER

 

Das Jubiläum vom Samstag, 16. September 2023 war mit 70 geladenen Gästen und in Gegenwart von Regierungsrat Jon Domenic Parolini ein gelungener Anlass.

 

v.l.n.r. Gemeindepräsident Dumeni Tomaschett, Regierungsrat Jon Domenic Parolini, OGNA-Stiftungsräte Venice Spescha, Gieri Spescha, Erica Cavegn-Pfister, Markus Hilfiker, Thomas Imboden (Foto)

RESTAURIERUNG DER SKULPTUR


Die Restaurierung – mit CHF 50'000 veranschlagt – wurde von der Gemeinde Trun und Trun Turissem, von öffentlichen Stellen, Stiftungen und Sponsoren unterstützt, sodass die Betonsanierung sowie Umgebungsarbeiten auf das Jubiläum hin erfolgreich abgeschlossen werden konnten.

 

ONLINE SPENDEN

 

Die ebenfalls dringende Erneuerung der drei Plastiken im Inneren der Skulptur und der Wandmalereien konnte dank zahlreichen Spenden und dem Verkauf von Graphiken realisiert werden.

 

Für den regelmässigen Unterhalt der OGNA sind wir jedoch weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen!

SPENDEN PER BANKÜBERWEISUNG

 

zugunsten Fundaziun OGNA

Graubündner Kantonalbank GKB Ilanz
IBAN CH40 0077 4010 4608 4630 0

 

SCHÄDEN UND SCHMUTZ

 

Nicht nur der Beton, sondern auch die drei Plastiken und die Wandmalereien im Inneren der Skulptur haben gelitten: Witterung und Schmutzablagerungen, Beton-Risse und Ausblühungen hinterlassen ihre Spuren.

 

Mit dem Neuanstrich der Wandmalerien sind die vorher sichtbaren Witterungsschäden verschwunden.

 

BETONSANIERUNG

 

Mit den zugesagten Fördermitteln konnte der Auftrag zur Sanierung im Sommer 2023 erteilt werden. Diese umfasst eine flächendeckende Hochdruck-Reinigung, eine Tiefen-Hydrophobierung und das Auftragen einer transparenten Schutzschicht.

 

Damit werden die seit einigen Jahren erkennbaren Haar-Risse gefüllt. Ein zusätzlicher öl-  und wasserabweisender Belag beugt weiterer Verwitterung vor. Mit der renommierten Firma Desax AG konnte die Stiftung OGNA einen kompetenten Partner für die Restaurierung gewinnen.

 

Seit ihrer Eröffnung im Mai 2013 ist die frei in der Landschaft stehende Skulptur jeder Witterung, den Temperaturschwankungen und dem Wechsel der Jahreszeiten ausgesetzt. Dies hinterlässt Spuren, die in den letzten Jahren immer deutlicher sichtbar geworden sind. Gut erkennbar sind die vertikalen Streifen an den Aussen- und zum Teil Innenflächen, die vom oberen Rand her nach unten auslaufen. Diese entstehen durch den Regenabfluss. In der Folge bildet sich durch die Feuchtigkeit zusehends eine Staub- und Moos-Schicht. Es handelt sich um ein bekanntes Phänomen bei Rohbeton-Bauten.

 

Wesentlich problematischer waren hingegen die seit einigen Jahren erkennbaren Haar-Risse im Inneren wie auch an der Aussenfassade der Skulptur. Schon 2018 haben Fachleute auf die Bildung dieser Haar-Risse hingewiesen. Im Zusammenhang mit diesen bildetenn sich zudem weisse «Ausblühungen», welche vor allem im Inneren der Skulptur gut sichtbar waren.

 

Die zahlreichen vertikalen Haar-Risse in der Skulptur wurden mit einer Schutzschicht versehen.

 


 

HERZLICHEN DANK AN DIE RESTAURIERUNGS-FÖRDERER, PARTNER, SPONSOREN UND SPENDER:INNEN

 


 sowie private Spenderinnen und Spender